Was ist eigentlich eine gesunde Ernährung?

Die einen ändern ihre Ernährung aufgrund ethischer Bedenken, andere hingegen, um ihren Körper zu entlasten und um ihm das, was er benötigt, zuzuführen. Entsprechend zeichnet sich seit einigen Jahren ein klarer Trend hin zur gesünderen Ernährung ab. Doch was ist gesunde Ernährung eigentlich?

Mehr als ein Grundbedürfnis

Generell dient die Nahrungsmittelaufnahme als Grundbedürfnis. Ohne sie ist der Mensch nicht überlebensfähig. Sie versorgt den Körper im Regelfall mit allem, was er braucht, um seine Arbeit Tag für Tag auszuführen. Zudem trägt sie dazu bei, das individuelle Wohlbefinden zu steigern und somit für Lebensqualität zu sorgen. Ferner trägt sie dazu bei, weniger krank zu sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, für eine abwechslungsreiche Zusammenstellung der täglichen Lebensmittel zu sorgen.

Durch die aufgenommenen Lebensmittel wird der Körper mit wichtigen Spurenelementen versorgt. Diese anorganischen Nährstoffe sind zwar nur in geringen Mengen nötig, jedoch sind sie essenziell. Wer sich einseitig ernährt und wenig Abwechslung bei der Nahrungsmittelaufnahme hat, tendiert zu Mangelerscheinungen, welche breit gefächerte Auswirkungen haben können. Um den Metabolismus zuverlässig mit Chrom, Selen, Kupfer, Zink, Eisen, Jod, Fluor oder Mangan versorgen zu können, gilt es, die eigene Ernährungsweise in den Fokus zu rücken.

Selbstverständlich helfen modern hochwertige Produkte aus der Apotheke, welche den Körper ausreichend mit Mineralstoffen und Spurenelementen versorgen. Unter diesen finden sich Präparate für jedes Alter und jede Lebenssituation. Über sie tragen Verbraucher dazu bei, Muskeln zu kräftigen, den Knochenapparat zu unterstützen und den Stoffwechsel anzuregen. Interessant ist zudem, dass es das Angebotene in der Apotheke in unterschiedlichen Dosierungen gibt. Schließlich benötigen Jugendliche und Kinder andere Mengen als Schwangere, oder Senioren.

Einfache Regeln für eine gesunde Ernährung

In dem Kontext der gesunden Ernährung ist dann oftmals die Rede davon, dass dies nicht leicht sei. Und tatsächlich kann das Vorhaben eine Herausforderung darstellen. Schließlich sind die Hersteller von Fertiggerichten und Snacks, aber auch die Anbieter im Fast-Food-Segment sehr geschickt darin, Einfachheit zu suggerieren und Begehrlichkeit zu wecken. Auf der anderen Seite ist ein simpler grüner Salat ebenso wenig Arbeit wie sich einen Apfel als Snack zu nehmen. Darüber hinaus ist Obst optimal, um unterwegs als gesunde Mahlzeit verspeist zu werden.

Um sich im Dschungel der Lebensmittel und der gesunden Ernährung an einem roten Faden entlanghangeln zu können, bietet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, kurz DGE, einfache Regeln.

Die täglich gewählten Lebensmittel gilt es abwechslungsreich zu gestalten. In jedem Fall sollten hier Obst zu zwei Teilen und Gemüse zu drei Teilen fixer Bestandteil sein. Bei der Auswahl von Getreideprodukten wie Brot oder Nudeln ist es sinnig, zu der Vollkornvariante zu greifen. Diese bieten neben wertvollen Mineralstoffen ebenfalls essenzielle Vitamine. Ebenso hilft es, die Auswahl der Fette auf jene zu beschränken, die als gesundheitsförderlich gelten. Hierzu zählt etwa Rapsöl. Diese sind stets tierischen Fetten gegenüber zu bevorzugen.

Für den Flüssigkeitshaushalt sollen Erwachsene mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag trinken. Zu verzichten ist auf alkoholische Getränke oder solche, die sehr zuckerhaltig sind. Insgesamt ist die Aufnahme von Zucker als auch Salz stark zu limitieren. Hier gilt bereits ein Teelöffel als ungesund. Ergänzt wird das Ganze dann mit tierischen Produkten, wobei wöchentlich eine Grenze von 450 g Fleisch nicht überschritten werden soll. Fisch ist ebenfalls auf maximal zwei Mahlzeiten in der Woche beschränkt.

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