Little Big City: Miniatur Zeitungsjunge zieht nach Klein Berlin

Little Big City: Miniatur Zeitungsjunge zieht nach Klein Berlin

Bereits am Sonntagabend wird am Fuße des Berliner Fernsehturms die neue Attraktion „Little Big City“ eröffnet. Die Räume werden gerade mit Hochdruck gebaut, geklebt und verschraubt. Einige der kleinen Mini Figuren, die sich hinter den bunten Kulissen verbergen, sind bereits eingezogen. Darunter auch ein winziger Kurier Reporter.

Hier gibt es die Tickets!

Wer die Berliner Kuriere schon immer mal treffen wollte, hat nun auch die Möglichkeit dazu. Als kleiner schicke Zeitungsjunge verkleidet kann man Phillipe Debionne, Mike Wilms und Florian Thalmann nun in der kleinen Miniatur Stadt besuchen. Zwar nicht in der Originalgröße, jedoch als Acht-Zentimeter-Figur. Die Entwickler machten für die kleinen Kuriere in der Attraktion eine Ausnahme. Mehr als 6000 Mini Figuren sind dort zu sehen, die extra in London hergestellt wurden. Sie wurden am PC gestaltet und per 3D Drucker ausgedruckt und sogar handbemalt.

Die kleinen Reporter hatten es jedoch leicter. Diese wurden im 3D-Doob-Store in den Arkaden direkt am Potsdamer PLatz entwickelt. Der Doob-Chef Volker Tietgens erklärte weiterhin, dass der 3D-Scanner fast 65 High-res-Kameras mit eingebaut hat. Diese hängen alle an einem Computer der zentralen Steuersoftware. In mehreren Stufen, durch einen vollautomatischen Prozess werden diese dann zu einem hochwertigen 3D-Modell umgewandelt. Das heißt, dass die niedlichen Figuren bereits fertig aus dem 3D Drucker kommen.

Nun sind die Kuriere in Berlin der 20er Jahre zu sehen. Historisch gesehen ist dies jedoch nicht ganz korrekt. Die Erstausgabe des Vorgängerblattes „BZ am Abend“ erschient erstmals im Jahr 1949. Der Charme der kleinen Reporter ist jedoch bis heute der gleiche.

Es gibt jedoch noch viel mehr zu sehen

Im neuen „Little Big City“ gibt es jedoch viel mehr zu sehen, als nur die bekannten Kuriere. Auf der gesamten Fläche von knapp 1500 Quadratmeter kann man als Besucher ebenso sieben Epochen der Berliner Geschichte bestaunen. Alle Epochen erzählen dort die eigenen Stories. Es sind selbst viele kleine Details versteckt, was Keeley Scothern, der Zuständige für das Mini Berlin bereits verraten hat. Zum Beispiel ist auch der Flughafen Tempelhof dort mit zu sehen. Der Panda Bär Bao Bao aus dem Jahre 1980 wurde ebenso mit verewigt. Auch dort stimmt es historisch nicht ganz, da der Bär seinen Koffer selbst trägt.

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