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Der Inge-Beisheim-Platz
Nur gut drei Jahre nach Baubeginn des Beisheim Centers am Potsdamer Platz wurden die Bauarbeiten im Januar 2004 planmäßig beendet. Bei der Errichtung dieses ebenso exklusiven wie modernen Gebäudeensembles entstand auch ein neuer innerstädtischer Platz – der Inge-Beisheim-Platz.
50 Jahre lang, bis zu ihrem Tod 1999, stand die Namensgeberin Inge Beisheim als Ehefrau und Partnerin an der Seite von Otto Beisheim, dem Bauherrn des Beisheim Centers. Sie war aktiv beteiligt am Aufbau und der Entwicklung der Handelsgruppe Metro, die 1964 von ihrem Mann gegründet wurde.
„Frau Beisheim hat zweifellos großen Anteil an der Entscheidung von Herrn Prof. Beisheim, sein gesamtes privates Vermögen sukzessive in eine gemeinnützige Stiftung einzubringen. Das entsprach ihrem Selbstverständnis und ihrer sozialen, fürsorglichen und zutiefst menschlichen Einstellung.“, so Erwin V. Conradi als Vertreter des Bauherrn in seiner Rede anlässlich der Einweihung des Platzes. Inge
Beisheim widmete sich in ihren letzten Lebensjahren intensiv karitativen Aufgaben und war gemeinsam mit ihrem Ehemann als Mäzenatin tätig.
Wahrzeichen des Inge-Beisheim-Platzes ist die von dem israelischen Künstler Gidon Graetz geschaffene Skulptur „Phoenix“, ein Geschenk der Otto-Beisheim- Stiftung an die Stadt Berlin. Mit ihrem Namen erinnert sie an die Entstehung des neuen Potsdamer Platzes, der wie „Phoenix aus der Asche“ auferstanden ist.