Letzte Lücke zwischen Potsdamer und Leipziger Platz
Jetzt soll die letzte Baulücke zwischen Potsdamer Platz und Leipziger Platz in Berlin möglichst bald geschlossen werden. Die Berliner Architektin Hilde Léon will am Leipziger Platz 18-19 ein neungeschössiges Geschäfts- und Bürohaus bauen. Ulrike Lauber, und Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) kündigten dies heute an.
Direkt an der Ecke zum Potsdamer Platz soll der Bau entstehen, der zwischen 35 und 40 Millionen EUR kosten soll. Es gab eine Jury Entscheidung, in der es hieß, das neue Hochhaus sei ein würdiger Abschluss für den Leipziger Platz und leite vom Osten aus den Blick zum Backstein-Hochhaus von Hans Kollhoff und zum Sony Center von Helmuth Jahn.
Der Senator bekräftigte seine Entscheidung, den Investor von der Pflicht zu befreien, einen Teil der Baufläche für Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Der Grundriss zwischen Leipziger- und Ebertstraße sei dafür ungeeignet. Wörtlich sagte er: „Keiner braucht hier verlärmte Luxuswohnungen.“
Geisel betonte auch, über das Projekt nicht mit dem früheren Bausenator Peter Strieder (SPD) verhandelt zu haben. Strieder wurde als Rechtsberater der in Luxemburgansässigen Investorenfirma F100 engagiert. Sie ist der Bauherr und Investor bei dem Hochhaus-Projekt.
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